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Lösen Handys doch Krebs aus?
Schon lange ein Streitthema - Handys und ihre Strahlenwerte. Dazu die Frage: Schädigen die Handy-Strahlen die Benutzer? Bisher hiess es aus offiziellen Quellen stets, dass Handystrahlungen das Krebsrisiko nicht erhöhen. Jetzt haben jedoch mehrere voneinander unabhängige Studien gezeigt - Wer häufig und über lange Jahre mit dem Handy telefoniert, hat wohl doch ein erhöhtes Risiko, davon einen Hirntumor zu bekommen.

Erst vor kurzem wurde Entwarnung gegeben. Eine Studie bestätigte, dass mobiles Telefonieren das Risiko, an Krebs zu erkranken, NICHT beeinflusst. Andere Studien wiederum legten nahe, dass die Strahlungen durchaus negative gesundheitliche Folgen haben könnten.

Die Wissenschaftler konnten bislang jedoch nicht einwandfrei belegen, dass diese Gefahr nicht nur möglich, sondern bewiesen ist. Das liegt unter anderem daran, dass exakte Messmethoden zu Bewertung des Gefahrenpotentials noch fehlen.

Deshalb veröffentlichen Behörden wie das Bundesamt für Strahlenschutz oder das Bundesamt für Risikobewertung bisher immer Sätze, die zwar das Risiko fast ausschliessen, aber eine mögliche Gefahr dennoch nicht verneinen. Meist gipfelt das in Empfehlungen, verantwortungsbewusst mit dem Handygebrauch umzugehen und dadurch selbst ein mögliches Risiko zu mindern.

Neue Studien zum Strahlenrisiko
Aus Nordeuropa kamen jetzt mehrere Studien, die Gegenteiliges zu bestehenden Ergebnissen der "harmlosen Handystrahlen" belegen.

Anna Lahkola von der finnischen Strahlenschutzkommission untersuchte mit Kollegen aus Schweden, Dänemark, Norwegen und Grossbritannien ca. 1.500 Patienten mit einem bösartigen Hirntumor. Dabei kam heraus, dass langjährige Handynutzer (mehr als zehn Jahre) ein um 39% erhöhtes Risiko für einen Hirntumor auf der Kopfseite hatten, mit der sie üblicherweise telefonierten.

Lennart Hardell vom schwedischen Universitätshospital Örebro veröffentlichte ähnliche Erkenntnisse in seiner Studie. Bei Personen, die ihr Mobiltelefon über 2.000 Stunden benutzt hatten, war das Risiko einer Tumorerkrankung um das 3,7-fache erhöht.

Wissenschaftliche Relevanz der Studien
Bisher laufen die Studien jedoch lediglich über das Erinnerungsvermögen der Befragten. Das weist mitunter Lücken auf und kann auch falsch sein.

Tipps und Empfehlungen beim Handy-Gebrauch
Das Bayerische Gesundheitsministerium legt jedem Handytelefonierer seine Empfehlungen zur Minimierung der Strahlenbelastung ans Herz:

Nur bei guten Empfangsbedingungen längere Zeit telefonieren. Handys reagieren während eines Gespräches auf die Qualität des Mobilfunknetzes und regeln danach ihre Sendeleistung.
(Gute Empfangsbedingungen hat man in der Nähe von Fenstern, in oberen Stockwerken oder im Freien. Schlechtere Empfangsbedingungen herrschen in engen "Strassenschluchten", Hinterhöfen oder Tiefgaragen.)


Die Antenne des Handys nicht mit der Hand verdecken und abschirmen. Hierdurch kann die Verbindungsqualität sinken. Das kostet Akkuleistung und steigert bei manchen Geräten auch die Strahlenexposition.
(Als Exposition bezeichnet man in der Medizin, wenn der Körper diversen Umwelteinflüssen ausgesetzt ist - hier also der Strahlenbelastung)


Allein die Verwendung eines Headsets führt zu einer verminderten Strahlen- belastung am Kopf von rund 90 Prozent!


Insbesondere im Auto nur mit Freisprechanlage und Aussenantenne telefonieren (das Auto wirkt wie ein "Schutzkäfig" gegen guten Empfang)


Handy erst nach dem Verbindungsaufbau ans Ohr halten. Es arbeitet in der Regel mit höchster Leistung, während die Verbindung hergestellt wird.


Beim Kauf eines Handys den "SAR-Wert" beachten. Der SAR-Wert am Kopf darf maximal 2 Watt pro Kilogramm Körpergewebe betragen. Neuere Handys haben eine maximale SAR von 0,3 bis 1,2 W/kg. Erwärmungen sind bei diesen Leistungen nicht nachweisbar. Die von den Herstellern angegebenen maximalen SAR-Werte können im Internet abgerufen werden. Besuchen Sie dazu www.Handywerte.de

Was ist der "SAR-Wert"
SAR steht für "Spezifische Energie-Absorptions-Rate" und kann mit der im Gewebe umgesetzten (Wärme-) Leistung gleichgesetzt werden.
Sie können sich die Erwärmung des Hirns durch die Handystrahlung also so ähnlich wie die Funktionsweise einer Mikrowelle vorstellen. Auch die Mikrowelle erwärmt durch Strahlungen das Essen. Allerdings nutzt die Mikrowelle ganz erheblich höhere Strahlenwerte.

Unsere Tipps für den Alltag
Achten Sie beim Handykauf auf einen niedrigen "SAR-Wert". Telefonieren Sie bewusst mit Ihrem Handy. Achten Sie auf gute Empfangsbedingungen. Vermeiden Sie lange Gespräche mit Freunden und Familie. Insbesondere zu Hause können die meisten Gespräche auch vom Festnetz aus geführt werden. Wechseln Sie während des Gesprächs regelmässig vom linken aufs rechte Ohr und umgekehrt. Nutzen Sie wo immer möglich ein Headset.

Und noch ein Tipp
Die Strahlungen gehen nicht nur von Handys sondern generell von allen mobilen (schnurlosen) Telefonen aus. Insbesondere "digitale Mobiltelefone" (sogenannte DECT-Telefone) senden, um jederzeit empfangsbereit zu sein, fortlaufend Kontroll-Signale zur Mobilstation (Ladeschale). Viele Mobiltelefone strahlen sogar noch dann, wenn sie bereits auf der Ladeschale liegen!

Erkundigen Sie sich daher im Fachhandel nach sogenannten "analogen Mobiltelefonen".
PS: Die Begriffe "Analog" und "Digital" haben in diesem Zusammenhang übrigens nichts mit der Art der Telefonleitung (analog und digital = ISDN) zu tun.

Quelle: Medizinauskunft



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