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Weltgesundheitsorganisation (WHO) lobt "immer rauchfreieres Europa"
Am gestrigen 31. Mai hat sich die Weltgesundheitsorganisation WHO anlässlich des jährlichen Nichtrauchertags lobend über die guten Fortschritte zum Nichtraucher-Schutz in Europa geäussert.

Weit über 50% aller öffentlichen Einrichtungen rauchfrei
Wie gut der Schutz vor Passivrauchen inzwischen fortgeschritten ist, belegen die Zahlen, die die UN-Organisation in ihrer europäischen Zentrale im dänischen Kopenhagen vorlegte. Demnach sind europaweit 70 Prozent aller Gesundheitseinrichtungen und Schulen frei von Rauch und Glimmstengeln. Behörden, privaten Arbeitsplätzen und kulturellen Einrichtungen bringen es mittlerweile auf 60 Prozent rauchfreie Zonen.

Rauchverbote - gute Fortschritte seit 5 Jahren
Bei Restaurants, Kneipen und Bars gab es in den fünf Jahren geradezu drastische Ausweitungen des Rauchverbots. 20 europäische Länder, zu denen auch Deutschland gehört, setzen dabei auf einschränkende Massnahmen, ein komplettes Verbot werden in fünf Ländern durchgesetzt. Neuestes Mitglied in der Anti-Rauch-Koalition ist seit Freitag Finnland. Hier wird am 01. Juni dem Rauch in Kneipen der Kampf angesagt.

Schutz der Bürger vor Passivrauchen schreitet voran
Insgesamt ist der Fortschritt bei den Massnahmen zufriedenstellend. Der europäische WHO-Chef Marc Danzon dazu "Wir haben in unserer Region in den letzten drei Jahren dramatische Fortschritte beim Schutz der Bürger vor den Gefahren des passiven Rauchens erlebt."

Dass es immer noch etwas zu tun gibt, zeigen die jüngsten Zahlen bei den Kindern und Jugendlichen. Eine Untersuchung in 25 Ländern zeigte, dass trotz aller Massnahmen gut 79 Prozent der 13- bis 15- Jährigen mindestens einmal pro Woche Tabakqualm ausgesetzt sind.

Weltweite Zahlen
Und auch weltweit haben Kinder beim Thema Zigarettenrauch immer noch das Nachsehen. Die WHO legte Zahlen vor, nach denen 700 Millionen Kinder giftigen Zigarettenrauch einatmen müssten.

Und noch eine Zahl - In der EU hat das Passivrauchen 2002 bei 80 000 Menschen den Tod von durch Lungenkrebs verursacht.


Info - Passivrauchen
Unter Passivrauchen versteht man das Einatmen von Tabakrauch aus der Raumluft. Er setzt sich aus dem ein- und ausgeatmeten Rauch (Hauptstromrauch) und dem Qualm zusammen, der beim Glimmen der Zigarette entsteht (Nebenstromrauch).

Dabei enthält dieser nach Angaben des Deutschen Krebsforschungs- Zentrums die selben schädlichen Substanzen wie der Hauptstromrauch, allerdings in der Regel in deutlich höherer Konzentration.

Beim Tabakrauch handelt es sich um ein komplexes Gemisch aus mehr als 4.000 Substanzen, von denen 70 Krebs erregend sind. Nach Schätzungen der Krebsforscher sterben allein in Deutschland mehr als 3.300 Menschen an den Folgen des Passivrauchens. Einzelne Partikel des Passivrauchs bleiben lange in der Raumluft und lagern sich an Wänden, Gegenständen und auf Böden ab, von wo sie später erneut in die Raumluft gelangen.

Der Rauch reizt die Atemwege akut und kann zu Kurzatmigkeit bei körperlicher Belastung, zu erhöhter Infektanfälligkeit, Kopfschmerzen und Schwindel führen. Diese Symptome können nach Einschätzung der Krebsforscher bereits nach kurzer Belastung auftreten, genauso wie Schädigungen des Blutgefässsystems.

Besonders für bereits erkrankte und geschwächte Menschen wie Asthmatiker gilt Passivrauchen eine ständige Gesundheitsgefährdung. Hinzu kommt ausserdem, dass es beispielsweise für die im Tabakrauch enthaltenen Krebs erregenden Substanzen keine unschädliche Dosis, also einen Schwellenwert, gibt.

Auf lange Sicht drohen neben Asthma auch Lungenentzündung, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs. Wer mit einem Raucher zusammenlebt oder bei der Arbeit Tabakrauch ausgesetzt ist, hat den Angaben zufolge ein um 25 bis 30 Prozent erhöhtes Risiko für eine koronare Herzkrankheit.

Vor allem Kinder, deren Organismus noch nicht ausgereift ist, sind stark gefährdet. Beim Rauchen während der Schwangerschaft steigt das Risiko für Fehlbildungen des ungeborenen Kindes und von Tot- und Frühgeburten.

Auch durch Passivrauch ist das ungeborene Kind bereits gefährdet. Nach Einschätzung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) leben 40 Prozent der Kinder, die mit akutem Asthma in die Notaufnahme eingeliefert werden, in Raucherhaushalten.

In Deutschland sind der Behörde zufolge zudem immer noch rund 8,5 Mio Nichtraucher am Arbeitsplatz dem Tabakrauch ausgesetzt.

Quelle: who/tabakkontrolle

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