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Cranberries - Rotes Gold der Indianer
Von Ende September bis Dezember gibt es hierzulande wieder frische
Cranberries zu kaufen. Die kirschgrossen Früchte leuchten hellrot
bis schwarz und haben in der nordamerikanischen Küche eine lange
Tradition. Schon die Indianer schätzten die herb-säuerlichen
Früchte als Nahrungs-, Heil- und Färbemittel.
Schmackhafte Allzweckbeere
Mit Ahornsirup eingekocht, wurden die Beeren haltbar gemacht. In Form
von Saft dienten sie der Desinfektion von Wunden und auch zum Färben
von Federn und Kleidung war die Kranichbeere gefragt.
Beliebtes Nahungsmittel in den USA
Seit Anfang des 19. Jahrhunderts werden die Beeren mit dem festen
Fruchtfleisch im Nordosten der USA kultiviert und erfreuen sich als
Kompott, Gelee, Saft oder Chutney grosser Beliebtheit. Vor allem als
süss-saure Sosse zum Thanksgiving-Truthahn dürfen sie nicht
fehlen.
Optische Pluspunkte
Das "rote Gold der Indianer" ist nicht nur geschmacklich,
sondern auch optisch als Zutat für Kuchen und Gebäck, für
Milchmischgetränke, Quarkspeisen oder als Beilage zu Wildgerichten
in der hiesigen, herbstlichen Beerenküche willkommen.
Grosse Sortenvielfalt
Neben den Namen "Cranberry" und "Kranichbeere"
sind Bezeichnungen wie "Kranbeere", "Moosbeere"
und "Kulturpreiselbeere" im Handel geläufig. Über
100 Sorten der ursprünglich aus den Hochmooren Nordamerikas stammenden
Beerenstrauchart (Vaccinium macrocarpon) sind weltweit bekannt.
Quelle: aid
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