Wellfood - Aktuell im Trend
Essen, das gut tut - Jeder fünfte Haushalt ist von "Wellfood"
überzeugt
"Wellfood" heisst der neueste Trend in der Lebensmittelbranche.
Mit diesem Begriff beschreiben das Marktforschungsinstitut GfK Panel
Services und die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie
(BVE) sowohl natürliche Nahrungsmittel wie Obst und Gemüse
als auch funktionelle Lebensmittel, zuckerreduzierte, fettarme, Diät-
oder Allergikerprodukte und Bio-Lebensmittel.
Gesundheit und gesunde Ernährung an erster Stelle
In einer aktuellen Marktstudie beschäftigen sich GfK und BVE
mit denjenigen Verbrauchern, die bevorzugt Wellfood konsumieren.
Nach der "Consumers Choice 2007"-Studie legt ein
Drittel der Haushalte grossen Wert auf Gesundheit und gesunde Ernährung.
Ein weiteres Drittel misst diesen Aspekten eine mittlere Bedeutung
bei.
Kernzielgruppe Wellfood
In jedem fünften Haushalt haben die Mitglieder nicht nur eine
positive Einstellung zu Gesundheit, sondern kaufen auch überdurchschnittlich
häufig gesunde oder auf gesund getrimmte Lebensmittel ein. Diese
Verbraucher zählt die GfK zur Kernzielgruppe für Wellfood.
Bio Food ist in
Typisch für überzeugte Wellfood-Kunden ist ein hohes
Interesse an natur- belassenen Lebensmitteln und Bio-Produkten. Der
Preis spielt dagegen nur eine untergeordnete Rolle. "Der überzeugte
Wellfood-Typ ist alles andere als ein Schäppchenjäger, wenn
es um den Einkauf von Lebensmitteln und Getränken geht",
schreiben die Autoren in der Studie.
Zielgruppe 65 plus
Am häufigsten sind Wellfood-Anhänger in der Altergruppe
65+ anzutreffen, am seltensten bei den 35- bis 49-Jährigen. "Das
liegt wohl vor allem an der hohen zeitlichen Beanspruchung durch den
Beruf, die eine Beschäftigung mit und den gezielten Einkauf von
Wellfood erschwert", mutmassen die Marktforscher.
Positive Aussichten
Für die Zukunft rechnet die GfK mit einer Zunahme der Wellfood-Kunden.
"Verbraucher, die eine hohe Affinität zu Gesundheit haben,
aber nur selten entsprechende Produkte kaufen, bilden ein verlässliches
Potenzial."
Quelle: aid
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