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Hausmittel des Monats November

Weihnachtsgebäck - Heilkraft der Gewürze

Natürliche Heilkräfte aller wichtigen Weihnachtsgewürze
Die Tage werden kürzer, die Nächte länger, draussen ziehen ungemütliche Temperaturen auf, erste Eiskristalle zeigen sich an Fenstern und Autos.
Jetzt ist wieder die Zeit, in der man sich in die Wohnung zurückzieht. Aus der Küche dringt in den Wochen der verführerische Duft von Plätzchen, Stollen und Kuchen. Jetzt kommen die typischen Weihnachtsgewürze zum Einsatz - Zimt, Orangen, Nelken und Vanille.


Mit mehr oder weniger schlechtem Gewissen geniesst man in der Adventszeit saftige Printen, knusprige Spekulatius und zarte Makronen.

Jedoch haben es diese Leckereien bzw. die enthaltenen Gewürze auch in sich. Und dies ist nicht etwa nur kalorienreich, sondern vor allem auch viele gesunde Inhaltsstoffe.

Wir haben einige der typischen Weihnachtsgewürze und deren Heilwirkung für Ihren Körper zusammengetragen.

Anis (Sternanis)

Wie ein Stern geformt, verhilft das süss-aromatische Gewürz nicht nur Anisplätzchen, Springerle und Lebkuchen zu ihrem typischen Geschmack, sondern ist auch ein dekoratives Element.

Sternanis ist für uns Weihnachten pur. Er ist aber auch prädestiniert dafür - sein Duft erinnert an Anis, der Geschmack verbreitet ein leichtes Lakritzaroma. Schnell vergisst man dabei, dass dieses Gewürz eigentlich aus China und Vietnam stammt.

Weitgehend unbekannt ist auch seine vielseitige Heilwirkung. Ein Tee aus Sternanis-Samen lindert Hustenreiz und kann bei Bronchitis oder Angina helfen.

Besonders wirksam ist Sternanis auch auf das Verdauungssystem. Nach schweren Festtags-Mahlzeiten einfach auf ein paar Samen kauen und so der Verdauung Beine machen.

Zudem sind die Samen antibakteriell, entspannend, harntreibend sowie gegen Mundgeruch und bei Magenkrämpfen wirksam.

Nelken (Gewürznelken)

Auch der Duft der Nelke lässt Weihnachtsstimmung aufkommen. Die stark duftenden Nelkenköpfe verfeinern Glühwein und Punsch. Das feurig-scharfe Nelkenpulver gibt Lebkuchen die richtige Würze.

Aber auch bei Appetitlosigkeit und Zahnschmerzen ist das Gewürz eine wirksame Hilfe. Das Kauen einer Knospe betäubt schmerzende Zähne. Das Öl der Nelken wirkt zudem antiseptisch und Magen anregend.

Piment

Ein Gewürz, das fast aus der Mode gekommen ist. Früher als Allzweckwürze eingesetzt, ist heutzutage seine Zeit im Advent.

Piment ist geradezu unentbehrlich für Aachener Printen und vereinigt in seinem Duft Aromen wie Zimt, Nelken, Muskat und Pfeffer.

Ein Vorteil, mit Piment zu würzen liegt an seiner Eigenschaft die Amylaseaktivität zu erhöhen, den Speichelfluss anzuregen und damit die Verdauung sehr zu fördern. Das Eugenol im Piment wirkt sanft betäubend und lindert Beschwerden im Darm (Durchfall, Blähungen und Verstopfung).

Zu Öl verarbeitet reibt man Muskelkater weg. Das Gewürz zeigt auch seine Heilwirkung bei Magenschmerzen und hilft bei Nervosität und Stress.

Zur Info
Amylase ist ein Verdauungsenzym. Dieses spaltet im Mund und Magen Zuckerverbindungen (wie z. B. Stärke und Glycogen) vor.

Ingwer

Das Gewürz mit den zwei Gesichtern - leicht süsslich aber auch würzig-scharf verfeinert es in gemahlener Form Lebkuchen und Printen.

Seine gesunde Wirkung ist gerade bei Reisekrankheiten und Übelkeit besonders gut bekannt. Er hilft aber auch bei Abgeschlagenheit, Blähungen, Blutstillung, Brechreiz und Verdauungsbeschwerden. Ingwer wirkt entgiftend, hustenstillend, fördert Appetit und Verdauung.

Frische Ingwerstücke mit kochendem Wasser übergossen, ergeben einen vorzüglichen Tee, der Verspannungen im Magen-Darm-Trakt löst.

Kardamon

Ein Muss in feinem Weihnachtsgebäck wie Lebkuchen sowie in heissen Getränken und Punsch ist der gemahlene süsslich-scharfe Kardamon. Das Gewürz ist zudem ein wahres Allround-Talent im Heilen.

Kardamon hat einen positiven Einfluss auf den Herzmuskel und stabilisiert sowohl den Herzrhythmus als auch das Kreislaufsystem. Seine ätherischen Öle regen die Verdauung an und wirken Blähungen entgegen.

Kardamon neutralisiert zudem Toxine im Magen und reduziert die Magensäure. Das Öl der Samen bringt ausserdem den Hormonhaushalt und Stoffwechsel in Balance. Kardamon hat eine entkrampfende Wirkung auf das Nervensystem und kann auch Frauenbeschwerden lindern.

Leicht vergesslich? Kardamon hilft dem Gedächtnis auf den Sprung und ist ein wahres Gute-Laune-Gewürz.

Vanille (Vanillin)

Alle Süssspeisen bekommen durch das intensive Vanillearoma eine besondere Geschmacksnote. Der geradezu betörende Duft von Vanille hat so manche positive Eigenschaft.

Das Vanillin, einzigartiger Duftstoff der Vanille bringt das Liebesleben in Schwung. Das Öl der Vanilleschote ist ein Stimmungsaufheller und Streitschlichter, indem er erhizte Gemüter beruhigt. Die Würze ist zudem Muskel stärkend und regt die Verdauung an.

Wer zudem im Winter Fieber bekommt, kann dieses mit Vanille senken.

Zimt

Das Weihnachtsgewürz schlechthin. Seine Verwendung ist dabei ganz vielfältig. Ganze Stangen aromatisieren Punsch und Glühwein. Zu Pulver gemahlen, verfeinert das Gewürz Weihnachtsgebäck und Desserts.

Seine Heilwirkung bei Magenbeschwerden aller Art dürften ihn eine Auszeichnung einbringen. Da er die Bildung von Magensäure vermindert, die Schleimproduktion erhöht, die Durchblutung der Magenschleimhaut anregt und antibakteriell wirkt, eignet er sich bestens bei Magen-Darm-Erkrankungen aller Art und Magengeschwüren.

Aber auch bei Appetitlosigkeit, Blähungen, Übelkeit, Erbrechen und allgemeiner Schwäche. Es wirkt auswurffördernd, harntreibend, krampflösend, schmerz- stillend, schweisstreibend, tonisierend, wärmend.

Die Öle im Zimt streicheln die Nerven und bekämpfen Darmbakterien. Vertragen Sie Kaffee nicht so gut, streuen Sie ein Prise Zimt hinein. Dies neutralisiert magenfeindliche Stoffe im Kaffee.

Muskat (Muskatblüte)

Sie verleiht dem Glühwein ein besonderes Aroma. Seine bitterscharfe Süsse ist quasi unverwechselbar. Die Muskatnuss hat aber noch einiges mehr auf dem Kasten.

Sie ist appetitanregend, blähungslindernd, verdauungsfördernd, hilfreich bei Durchfall und Übelkeit.

Die Blüte frisch im Mörser zerstossen und als Tee aufgiessen. Dieser hilft ebenso bei Durchfall und Blähungen. In Milch aufgekocht, mit Honig gesüsst mutiert die Nuss zum Gute-Laune-Drink.

Die von den Molukken (den Gewürzinseln) stammende Muskatnuss wird vom Muskatbaum geerntet, ist aber nicht dessen Frucht, sondern lediglich die Samenkerne der Früchte. Diese haben grosse Ähnlichkeit mit Aprikosen. Zur Ernte der Nüsse wird das Fruchtfleisch entfernt und die Schale getrocknet.

Und noch ein Einkaufstipp
Muskatnüsse werden nach Qualität und Grössen gehandelt. Dabei sind runde und kugelige Nüsse die Besten. Sie haben das würzigste Aroma. Die beste Qualität kommt heutzutage aus Westindien - genauer aus dem Gebiet um Grenada.



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