Aktuelle Meldung
"Stiftung Warentest" testet Pommes Frites
Geahnt haben wir es ja schon lange. Pommes zwischendurch sind nicht
gerade gesund. Jetzt hat die "Stiftung Warentest" herausgefunden
- Pommes Frites aus dem Fast-Food-Restaurant oder vom Imbiss enthalten
nicht nur viele Kalorien, sondern auch altes, verdorbenes Fett, schädliche
Transfettsäuren oder den Schadstoff Acrylamid.
Für das aktuelle "test"-Heft wurden Pommes Frites von
acht Anbietern bewertet. Nur Burger King bekam ein "Gut"
für seine Fritten, Ikea kassierte sogar ein "Mangelhaft".
Ikea: Möbel gut - Fritten schlecht
Wer sich nach der Tour durchs schwedische Möbelhaus mit einer
Portion Pommes belohnt, tut seiner Gesundheit keinen Gefallen. Die
Fritten von Ikea enthielten so viele Transfettsäuren, dass die
Stiftung Warentest sie mit "Mangelhaft" bewertet hat. Denn
es ist schon lange bekannt, dass diese Fettsäuren das Risiko
für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen.
Marktführer McDonald's bekam nur ein "Befriedigend",
weil auch seine Pommes gesundheitlich nicht unbedenklich waren. Hier
fanden die Tester reichlich Acrylamid - ein Stoff, der im Tierversuch
Krebs auslöst und das Erbgut schädigt. Noch mehr Acrylamid
steckte nur noch in den Pommes von Wienerwald.
Testsieger Burger King
Nur die Fritten von Burger King waren rundum "Gut". Das
Frittierfett war in Ordnung, Acrylamid kein Problem und knusprig waren
sie auch. Doch auch die Sieger-Pommes enthielten viel Fett. Das liegt
daran, dass sie dünn sind: So haben sie eine grössere Oberfläche,
die viel Frittierfett aufsaugt.
In diesem Punkt schnitten dicke Fritten besser ab: Zum Beispiel die
von Nordsee und Karstadt. Auch Pommes vom Automaten waren weniger
fett. Für alle aber gilt: Pommes enthalten so viele Kalorien,
dass sie allenfalls Teil einer Hauptmahlzeit sind - und nichts für
zwischendurch.
Quelle: Stiftung Warentest
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