Aktuelle Meldung
Weltgesundheitstag am 07. April - Warnung vor globalen Bedrohungen
Jedes Jahr an ihrem Gründungstag, dem 07. April, erinnert die "WHO"
(also die Weltgesundheitsorganisation) daran, wie wichtig Gesundheit
für die Menschheit ist. In diesem Jahr lautet das deutsche Motto "Investiere
in Gesundheit und sorge für eine sicherere Zukunft.".
Denn dieses Jahr standen die Infektionskrankheiten bzw. der Schutz
vor den tückischen Krankheiten sowie Epidemien im Mittelpunkt. Laut
WHO bedrohen Infektionen, Epidemien und Seuchen die Menschheit mehr
denn je.
Globales Leben - Globale Risiken
Das moderne Leben und auch der weltweite Fortschritt hat dazu sein
Scherflein beigetragen. So erleichtern Fernreisen, der weltweite Handel
und Umweltprobleme die weltweite Ausbreitung. Schon lange sind Gesundheitsrisiken
ein globales Problem, so WHO-Generaldirektorin Margaret Chan am 02.
April in Singapur. Dabei wären alle Nationen gleichsam gefährdet.
Aus diesem Grund müssen alle Nationen an einem Strang ziehen, benötigen
wir ein gemeinsames Handeln gegen die Krankheiten. Krankheitsausbrüche
kennen längst keine Ländergrenzen mehr. Ihnen könne nur durch engere
Zusammenarbeit aller Länder Einhalt geboten werden, erklärte Chan.
Gesundheitsbedrohungen erfolgreich meistern
In seiner Erklärung zum internationalen Weltgesundheitstag am 07.
April betonte der UN- Generalsekretär Ban Ki Moon, dass nicht weniger
als die Sicherheit aller Staaten auf dem Spiel stehe. Hier wäre immer
entscheidender, wie in Zukunft auf gesundheitliche Bedrohungen reagiert
werde.
"Gesundheit, Entwicklung und globale Sicherheit sind untrennbar
miteinander verbunden." so der Generalsekretär. Zusätzlich seien
Investitionen in die Gesundheit eine Voraussetzung für Wirtschaftswachstum.
Appell an reiche Länder
Margaret Chan forderte gleichzeitig von den Industrienationen die
Investition in die Entwicklungsländer. Dies vor allem in die Infrastruktur
des Gesundheitsbereichs sowie die Ausbildung von medizinischem Personal.
Denn - Die nächste Epidemie komme bestimmt, warnte die WHO-Chefin.
"Niemand weiss wann, niemand weiss, wie schlimm es wird. Aber wer
sich heute vorbereitet, wird weniger Schaden davontragen."
Mehr Befugnisse für die WHO bei Krankheitsausbrüchen
Ein Fortschritt wäre bereits mit der Verbesserung der internationalen
Gesundheitsbestimmungen gemacht. Diese erlauben der WHO in Zukunft,
auch ohne offizielle Einwilligung von Regierungen Krankheitsausbrüche
prüfen zu können, erklärte die WHO-Chefin.
Diesbezüglich sprach UN-Generalsekretär Ban dann auch von einem Meilenstein.
Hiermit werde einem verbesserten Warnsystem vor Krankheitsausbrüchen
Tür und Tor geöffnet..
Quelle: weltgesundheitstag.de
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