Aktuelle Meldung
Apfelfruchtsaftgetränke - 13 von 19 "mangelhaft"
Bei einem Test von Apfelfruchtsaftgetränken schnitten 13 von
19 Produkten "mangelhaft" ab, das Beste war "befriedigend",
keines war "gut" oder "sehr gut". Die Stiftung
Warentest rät Konsumenten in der Mai-Ausgabe ihrer Zeitschrift
"test", am besten ganz auf diese Getränke zu verzichten.
Apfelfruchtsaftgetränke nicht mit Apfelsaft verwechseln
Mit Bildern von appetitlichen, rotwangigen Äpfeln gaukeln die
Kartonverpackungen von Apfelfruchtsaftgetränken vor, es handele
sich um Apfelsaft.
Doch weit gefehlt: Fruchtsaftgetränke sind immer mit Wasser verdünnt,
immer zusätzlich gesüsst und vom natürlichen Apfelaroma
oft weit entfernt.
Dabei müssen Apfelfruchtsaftgetränke mindestens 30% Apfelsaft
enthalten und haben damit eigentlich auch genug Apfelaroma.
Fehlendes Apfel-Aroma
Doch die Aromaqualität war überwiegend Schuld am extrem
schlechten Abschneiden der Getränkegruppe. Die Tester fanden
oft entweder gar kein Apfelaroma oder zu wenig davon, dafür umso
häufiger apfeluntypisches Fremdaroma. Auch naturidentisches Aroma,
das komplett aus dem Labor stammt, konnten die Tester nachweisen.
Diese Aromastoffe werden zugesetzt, um die Getränke sensorisch
aufzupeppen - und zwar möglichst preiswert.
Selber mischen ist preiswerter
Die Stiftung rät, Wasser und Fruchtsaft je zur Hälfte selbst
zu mischen. Das ist natürlicher, schmeckt nicht so süss
und kostet mit einem "guten" Apfelsaft nur 25 Cent pro Liter.
Das beste Fruchtsaftgetränk im Test war nur "befriedigend"
und kostet hingegen 40 Cent pro Liter.
Quelle: Stiftung Warentest
Bitte beachten Sie
Alle auf dieser Webseite bereitgestellten Informationen stellen
in keiner Weise einen Ersatz für eine ärztliche Diagnose
oder eine Behandlung durch ausgebildete Ärzte und Mediziner
dar. Die Informationen dürfen nicht für die eigene
Therapieauswahl oder gar für eigene Diagnosen verwendet
werden. |
|