Aktuelle Meldung
Der 12. Mai ist der Internationale CFS-Tag
Das Chronic Fatigue Syndrom (CFS) ist in der Öffentlichkeit
noch wenig bekannt. Betroffene stossen dann auch nur allzu oft auf
Unverständnis. CFS (auch
Chronisches Erschöpfungssyndrom) wird am Anfang oft mit einer
Grippe verwechselt. Der Erkrankte kommt schwer aus dem Bett, fühlt
sich völlig erschöpft. Einfachste Erledigungen sind kaum
noch zu schaffen.
Lange Erschöpfung
Hält dieser Zustand länger als ein halbes Jahr an, spricht
man vom CFS. Wird die Erkrankung nicht erkannt, führt sie meist
dazu, dass die Betroffenen sich nicht ernst genommen fühlen und
als psychisch labil eingestuft werden.
Schätzungsweise sind derzeit etwa 300.000 Menschen in Deutschland
davon betroffen.
Info - Was ist CFS?
Das chronische Erschöpfungssyndrom (Chronic
Fatigue Syndrome: CFS) zeichnet sich durch ein vielgesichtiges
Krankheitsbild aus. Symptomatisch ist jedoch eine über
Monate andauernde lähmende Erschöpfung und Müdigkeit
von Geist und Körper. Meist lassen sich hierfür keine
körperlichen Ursachen finden. Schonung oder Ruhe können
das CFS nicht beheben.
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CFS - schwere Diagnose
Das Erkennen von CFS sei nicht leicht, da die Symptome genauso gut
auch Anzeichen für andere Krankheiten sein können, so die
Experten. Dem Arzt bleibe dabei nur die Möglichkeit, durch entsprechende
Diagnostik alle anderen möglichen Ursachen auszuschliessen.
Ursache (noch) weitgehend unbekannt
Was genau diese Krankheit auslöst, ist unklar. In der Diskussion
sind Viren, Bakterien, Pilze, Umweltgifte, Immunsystemdefekte, Depressionen
und nicht zuletzt Stress.
Keine einheitliche Behandlung
Für die Behandlung gibt es zurzeit noch keine gesicherte Therapie.
Da die Betroffenen sehr unterschiedliche Symptome haben, muss der
Arzt abwägen, was dem jeweiligen Patienten am besten hilft. So
bessert sich der Zustand bei einigen durch Psychotherapie, bei anderen
wiederum hilft auch die Behandlung mit Medikamenten.
Info - Stichtag 12. Mai
Der 12. Mai wurde im Andenken an Florence Nightingale zum Internationalen
CFS-Tag gewählt. Die britische Krankenschwester (1820-1910)
zog sich, als sie Mitte dreissig war, eine schwere, CFS-ähnliche
Krankheit zu und war über fünfzig Jahre ihres Lebens
ans Bett gefesselt.
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Quelle: ots, cfs-info
Bitte beachten Sie
Alle auf dieser Webseite bereitgestellten Informationen stellen
in keiner Weise einen Ersatz für eine ärztliche Diagnose
oder eine Behandlung durch ausgebildete Ärzte und Mediziner
dar. Die Informationen dürfen nicht für die eigene
Therapieauswahl oder gar für eigene Diagnosen verwendet
werden. |
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