Aktuelle Meldung aus der Psychologie
Der Lustkauf im Supermarkt - Warum wir mehr kaufen als wir brauchen
Wer kennt das nicht: man kommt aus dem Supermarkt und der Einkaufswagen
ist voll. Dabei wollte man doch nur eben schnell rein, um zwei Dinge
zu besorgen. Heutzutage ist es aber gar nicht so leicht durch einen
Supermarkt zu gehen, ohne "schwach" zu werden. Denn die
Marketingexperten lassen sich Einiges einfallen, damit wir möglichst
oft zugreifen.
Supermarkt der Verführungen (Beispiele)
- Die engen Gänge, die uns daran hindern, schnell um die
Ecke oder an den anderen Kunden vorbei zu kommen. So halten wir
uns länger auf und greifen eher zu.
- Die nette Stimme aus dem Lautsprecher, die uns auf ein (vermeintliches)
Angebot aufmerksam macht.
- Der Duft, der uns in die Nase steigt, wenn wir uns dem Bäcker
nähern - ob er nun vom frisch gebackenen Brot oder von einer
so genannten Aromasäule verströmt wird, der Effekt ist
gleich - uns läuft das Wasser im Munde zusammen.
Tricks gegen die Verlockungen
Um diesen Reizen zu widerstehen, braucht man nur ein paar Tipps zu
befolgen...
- Einkaufszettel
Wer vor dem Einkauf einige Minuten in den Einkaufszettel investiert,
kann sich viel Ärger ersparen, weil man dann nicht mehr so
einfach etwas vergisst.
- Wirklicher Bedarf bewusst werden
Ausserdem setzt man sich beim Schreiben des Zettels damit
auseinander, welche Lebensmittel man wirklich braucht und kommt
dann später nicht so leicht in die Versuchung, einen Spontankauf
zu tätigen.
- Satt essen
Auch ist es ratsam, nicht hungrig in einen Supermarkt zu gehen,
denn dann ist die Lust den Einkaufskorb zu füllen besonders
gross.
- Mit Strategie vorgehen
Mit einem Einkaufszettel und etwas Standfestigkeit bewaffnet lässt
sich der Einkauf leicht bewerkstelligen ohne allzu oft der Versuchung
zu erliegen. Dafür kann man sich dann von Zeit zu Zeit mit
einem "Lustkauf" belohnen.
Quelle: aid
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