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Beifuss-Ambrosie (Ambrosia artemisiifolia) macht sich breit
Das "Aufrechte Traubenkraut", auch Beifuss-Ambrosie oder Beifussblättrige Ambrosie, droht in Deutschland zu einem üblen Unkraut in der Landwirtschaft zu werden. Ebenso ernst zu nehmen sind gesundheitlichen Probleme, die durch Pollenallergien auftreten. Das meterhohe Gewächs kann beim Menschen nämlich schwere Allergien hervorrufen.

Noch selten in Deutschland, kann diese Pflanze in den nächsten Jahren zu einer wahren Plage für Allergiker werden. Die Beifuss-Ambrosie breitet sich fast unaufhaltlich aus.

Höchst Allergieauslösend
In vielen Ländern (z.B. in Ungarn) gilt die Pflanze als nicht zu unterschätzendes Unkraut. Ihr Pollen ist besonders stark allergieauslösend. Bei vielen Menschen tritt Heuschnupfen mit den üblichen Symptomen auf. Zudem entwickelt ein besonders hoher Anteil der Ambrosia-Allergiker auch Asthma.

Auch Menschen, die sonst nicht allergisch auf Pollen sind, können auf Ambrosia-Pollen empfindlich reagieren. Schon geringe Pollenkonzentrationen lösen Allergien aus.

Ursprünge in der "Neuen Welt"
Das Aufrechte Traubenkraut stammt aus Nordamerika und wurde schon im 19. Jahrhundert nach Europa importiert. Heute kommt die einjährige Pflanze in verschiedenen europäischen Ländern häufig vor (u.a. in Ungarn, Italien, der Schweiz und in Teilen Frankreichs).

Verwechslungsgefahr
In Deutschland trat sie bisher selten auf. In letzter Zeit wird sie jedoch häufiger gefunden. Oft bleibt die Ambrosie allerdings unerkannt, da sie dem heimischen Beifuss sehr ähnelt (einem Unkraut, v.a. in Kartoffeln und Rüben). Einzelne Pflanzen sollten mit den Wurzeln ausgerissen und sicher entsorgt werden. Experten raten, diese am besten zu verbrennen. So können sich die Samen nicht weiter ausbreiten.

Produktive Pflanze
Die Pflanze keimt im Frühjahr und überdauert bis zu den ersten Frösten im Herbst. Im Juni setzt ein stärkeres Höhenwachstum ein. Blütezeit ist von Mitte August bis Ende September. Dabei werden pro Pflanze bis zu einer Milliarde Pollen gebildet. Und davon reichen laut Experten nur wenige bereits für eine Immunreaktion aus.

Tatort Strassenrand
Die Pflanze wächst vorzugsweise auf gestörten offenen Böden (z.B. an Strassenrändern, in Neubaugebieten, auf Schutthalden, etc.). In privaten Gärten findet man sie vor allem unter Vogelfutterplätzen, denn Vogelfutter kann mit Ambrosia-Samen verunreinigt sein.

Schnelle Verbreitung
Unsere mobile Welt macht es der Pflanze einfach, sich zu verbreiten. Durch Getreide- und Saatgutverladungen macht sich das Unkraut z.B. in Hafenanlagen und an Bahngleisen breit. Fahrzeuge sorgen ausserdem durch Erdreste an den Reifen für die weitere Verbreitung an Strassenrändern und Industriebrachen. Doch nicht nur der Mensch hilft mit. Der Wind kann die Pollen bis zu 100 Kilometern weit durch die Luft transportieren.

Noch Chancen?
Durch gezielte Gegenmassnahmen kann das Problem noch vom Leib gehalten werden. In zehn Jahren sähe dies jedoch anders aus, warnen Botaniker der Biologischen Bundeanstalt.

Empfehlungen zur Beifuss-Ambrosie...
  • Verwenden Sie kein Vogelfutter, das mit Ambrosia-Samen verunreinigt ist. Beim Einkauf nach Ambrosia-freiem Vogelfutter fragen. Boden unter der Futterstelle beobachten.
  • Wenn Sie junge Ambrosia-Pflanzen finden, reissen Sie sie mit Handschuhen vor der Blüte aus und entsorgen sie über den Kompost oder Mülltonne.
  • Blühende Pflanzen sollten Sie nur mit Handschuhen und Mundschutz ausreissen und in einer Plastiktüte in den Hausmüll geben. Allergiker sollten diese Arbeiten nicht selbst durchführen.
  • Bitte melden Sie grössere Bestände, z. B. im öffentlichen Grün, an die Behörden: Grünflächenamt, Pflanzenschutzamt oder an die Biologische Bundesanstalt (U.Starfinger@bba.de; Tel. 0531 / 299-3380 oder 3375

Massnahmen gegen die Verbreitung
Der Verbreitung der Samen soll durch verschiedene Massnahmen entgegengewirkt werden. So soll die Reinigung von Saat- und Futtermittel helfen. Die Wissenschaftler hoffen auf weitere entscheidende Hinweise durch Pollenmessungen. Die Daten der Messstationen sollen weitere Ambrosie-Bestände aufdecken.

Und noch ein Tipp
Wer im Garten Unkraut jätet, sollte am besten Handschuhe und eine Staubmaske tragen. Die späte Blütezeit lässt gerade Allergiker noch mehr leiden.

Erkennungsmerkmale und Kennzeichen
Und so erkennen Sie bei der Gartenarbeit die Gefahr
Charakteristisch für die Beifuss-Ambrosie sind...
  • Der ährenähnliche männliche Blütenstand am Ende der Triebe
  • Die doppelt fiederteiligen Blätter, mit grüner Unterseite
  • Die abstehend behaarten, oft rötlichen Stängel
Quelle: bba

Weitere Infos zur Beifuss-Ambrosie
Weitere Informationen zur Beifuss-Ambrosie hat die Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (BBA) zusammengestellt.
Die Bundesanstalt hat ein PDF zum Abspeichern und Ausdrucken erstellt.



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