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Prophylaxe - Vorbeugen mit pflanzlichen Heilmitteln sinnvoll?
Sollte man schon mal vorsorglich ein sanftes, pflanzliches Mittel
einnehmen, das die Abwehr stärkt, wenn die Erkältungssaison
naht? Professor Dr. med. Josef Beuth, Leiter des Instituts zur Evaluation
naturheilkundlicher Verfahren in Köln rät davon ab.
Wasserdost und Sonnenhut als Immunstimulanz
"Nehmen Sie pflanzliche Arzneimittel nicht vorbeugend" rät
Professor Dr. med. Josef Beuth.
Präparate aus "Indianischem Wasserdost" (Eupatorium
perfoliatum) oder aus dem "Purpur-Sonnenhut" (Echinacea
purpurea) gelten als Immunstimulanzien, die die Abwehrkräfte
des Körpers stärken.
Erst bei Erkältung nehmen
Sie machen aber nur Sinn, "wenn sie bei den ersten Erkältungszeichen
angewendet werden", sagt der Münchener Kinderarzt Professor
Dr. med. Walter Dorsch.
Info - Echinacea (Purpur-Sonnenhut)
Generell regt das Sonnenhutextrakt das körpereigene Immunsystem
an. Die Daueranwendung von Echinacea-Präparaten hingegen
steht im Verdacht die körpereigene Immunabwehr eher zu
schwächen.
Darüber hinaus hilft Echinacea in jedem Fall jenen, die
sich bereits eine Erkältung oder Grippe eingefangen haben.
So verkürzte sich laut einer Studie die durchschnittliche
Krankheitsdauer durch die Einnahme von Echinacea- Präparaten
(Purpur- Sonnenhut) von vier auf rund 1,5 Tage. |
Quelle: WortundBild-Verlag
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