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Hausmittel des Monats Dezember
Omas Hausmittel gegen Stress und Völlerei
Natürliche Mittel gegen Advent-Stress und Weihnachts-Schlemmereien
Adventsfeiern, Theater-Aufführungen in der Schule, Geschenke
einkaufen, Wohnung schmücken. Dann noch schnell einen Glühwein
auf dem Weihnachts- Markt und Kekse backen für den Advent-Kaffee
am Wochenende.
Keine Frage - die Adventszeit kann Stress pur sein. Von besinnlicher
Zeit weit und breit keine Spur. Wer am Heiligen Abend jedoch nicht
krank im Bett liegen will, sondern all die Vorbereitungen in mitten
seiner Familie geniessen will, sollte zwischendurch Pausen einlegen.
Relaxen als Prophylaxe
Dies kann ein Wochenende, ein Tag oder auch ein Abend sein. Nehmen
Sie sich z.B. an diesen Abend Zeit, eine Zeitschrift, ein Buch oder
die Tageszeitung entspannt zu lesen. Schauen Sie einen Film, nehmen
Sie ein schönes Schaumbad.
Hilft alles nicht!? Sie können trotzdem nicht entspannen. Wir
sagen Ihnen, wie Sie mit Hilfe einige Hausmittel trotzdem dem Stress
entwischen können.
Entspannungstechniken
Versuchen Sie es mit verschiedenen Entspannungstechniken. Dies kann
z.B. Autogenes Training, Progressive Muskelrelaxation (auch als progressiven
Muskelentspannung bekannt), Yoga oder Tai Chi (Schattenboxen) sein.
Diese Techniken einfach in den täglichen Ablauf einbauen.
Beruhigende Pflanzen
Zudem gibt es verschiedene Heilpflanzen, die zur Stressbewältigung
eingesetzt werden können. Diese Pflanzen wirken allgemein beruhigend.
Ausführliche Pflanzenportraits und weitere Infos finden Sie unter
"Heilpflanzen".
Baldrian
Sie gilt als beruhigend schlechthin. Ihre Wirkung geht aufs Nervensystem
und den Körper. Ihr Einsatzgebiet ist somit hauptsächlich
bei Schlaflosigkeit und Nervosität. Zudem bei Magenkrämpfen,
bei einem Reizmagen und auch bei Migräne.
Lavendel
Der Duft von Lavendel findet nicht umsonst seinen Einsatz im Schlafzimmer.
Die Blüten der Lavendel-Pflanze wirken beruhigend und reinigend.
Die Pflanze ist aber auch sonst ein kleiner Tausendsassa. So wirkt
sie zudem antiseptisch und krampflösend.
Seine vielfältigen Einsatzgebiete haben den Lavendel so den Titel
"Heilpflanze des Jahres 2007" eingebracht.
Erschöpfungszustände, Bluthochdruck und Kreislauf-Schwäche,
werden genauso bekämpft wie Migräne, Nervosität und
Nervenschwäche.
Kamille
Man könnte sagen, dass die Kamille einer der beliebtesten Heilpflanzen
Europas ist. Bei keiner Pflanze ist dann auch die Heilwirkung so gut
bekannt. Ihre Wirkung ist ebenso antibakteriell wie beruhigend, blutreinigend
und entzündungshemmend.
Wem die Adventskekse zu schwer im Magen liegen, sollte sich einen
Kamillentee gönnen. Die Blüten der Kamille schützen
die Schleimhaut des Magens vor all den Verdauungsenzymen.
Melisse
Der zitronige Duft der Melisse erinnert nicht nur an ihre südländische
Herkunft. Die Pflanze gibt Ihnen die nötige mediterrane Gelassenheit
und das Temperament des Südens.
Ihr Haupteinsatzgebiet ist schliesslich die Beruhigung des Nervensystems.
Sie wirkt anregend und aufmunternd, beruhigend und entspannend, krampflösend
und kühlend. Ideal also bei Schlafstörungen, Unruhe, Reizbarkeit
und vielen anderen nervlich bedingten Beschwerden.
Ätherische Öle
Praktisch und gut duftend helfen ätherische Öle nicht nur,
den Raumduft zu verbessern. Die Düfte können genauso stimmungsaufhellend
oder auch entspannend wirken. Wollen Sie den Stress-Ballast abwerfen,
dann greifen Sie zu Sandelholzöl, Kamillenöl Lavendelöl
oder Vetiveröl.
Und zu den Feiertagen?
Da wird geschlemmt!
Und zwar mehrere Tage hintereinander.
Die Weihnachtsgans, die Ente oder Braten sind zwar lecker, aber auch
schwer verdaulich. Für Galle und Co. ist jetzt Höchstleistung
angesagt. Nachmittags kommt dann Torte mit Sahne dazu, darauf ein
paar Plätzchen und Unmengen Kaffee.
Was tun bei Völlegefühl?
Was aber nun tun, wenn der Magen und die Verdauung in Streik treten?
Am einfachsten ist wohl, der Verlockung zu widerstehen und die Menge
fettreicher Nahrung auch während der Feiertage möglichst
zu reduzieren.
Dazu sollte man langsam essen und gründlich kauen. Alleine dadurch
isst man schon automatisch weniger.
Praktische Verdauungshilfen sind Ananas und Magen- und Gallensaft
anregende Mittel (Artischockenpräparate).
Massagen
Gönnen Sie sich nach dem Essen eine kleine Massage. Legen Sie
sich auf den Rücken und winkeln die Beine etwas an. Nun massieren
Sie den Bauch mit Basilikum- oder Kümmelöl. Dieses mindestens
5-10 Minuten mit kreisförmigen Bewegungen im Uhrzeiger. Der Druck
darf bei der Massage ruhig etwas fester aber nicht zu stark sein.
Tee gegen Völlegefühl
Gegen den Druck im Magen einen Tee geniessen. Hierfür eignen
sich Tees aus Beifuss, Bitterklee, Chinarinde, Hopfen, Ingwer, Fenchel,
Anis, Kümmel, Pfefferminze, Kardamom, Wermut oder gelbem Enzian.
Alle genannten Tees haben die positive Eigenschaft, Magen, Darm und
Immunsystem zu stärken.
Weitere Hausmittel
Lösen Sie einen Teelöffel Natron in einem Glas Wasser auf
und trinken dieses in kleine Schlucken.
Oder mischen Sie sich Ihr Mittel gegen Völlegefühl selber
zusammen. Dazu nehmen Sie 5 g getrockneten Rosmarin und mischen diesen
mit 100 ml Alkohol (70%). Diese Mischung sollte drei Wochen verschlossen
an einem warmen Ort ziehen. Seihen Sie danach die Tinktur ab und füllen
diese in eine verschliessbare, dunkle Flasche. Bei Bedarf einfach
einen Esslöffel nehmen.
Bitte beachten Sie
Alle auf dieser Webseite bereitgestellten Informationen stellen
in keiner Weise einen Ersatz für eine ärztliche Diagnose
oder eine Behandlung durch ausgebildete Ärzte und Mediziner
dar. Die Informationen dürfen nicht für die eigene
Therapieauswahl oder gar für eigene Diagnosen verwendet
werden. |
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