Allergie-Tipps für den Alltag
Alltags-Tipps bei Allergien
Atemnot, Juckreiz, brennende Augen - Sie leiden an einer Allergie.
Dies ist jedoch nichts, womit man sich abfinden muss. Mit einigen
kleinen Handgriffen kann man sich Linderung verschaffen.
Hausstaub
- Sie sollten unnötige Staubfänger verbannen. Dies sind
dicke Vorhänge und Teppiche, Tagesdecken, jegliche Art von
Kissen und verschnörkelte Möbel mit schwer putzbaren
Ecken und Öffnungen.
- Chemikalien wie Benzylbenzoat können Milben töten
oder deren Kot unschädlich machen. (In der Apotheke erhältlich)
Die Pulver, Sprays oder Schäume verhindern, dass sich die
Milben erneut vermehren.
Tierhaare
- Wählen Sie Haustiere nach ihrem Allergiepotenzial. Hunde
lösen seltener Allergien aus als Katzen oder Nager. Auch
die Rasse ist wichtig.
- Das Schlafzimmer sollte tierfreie Zone sein. Wenn Ihr mit im
Schlafzimmer geschlafen hat, sollten Sie alle Decken und Kissen
ersetzen.
- Warten Sie nicht darauf, dass die Allergene mit der Zeit verschwinden
- dies dauert Jahre.
- Bürsten Sie Ihren Hund nur draussen. Besser noch lassen
sie ihn von jemand anderen bürsten. Das Fell oft ausgekämmen,
damit wenig lose Haare und Hautschuppen in der Wohnung landen.
- Benutzen Sie einen Staubsauger mit Staubfilter. Er bläst
die Allergene sonst direkt wieder in die Luft.
Pollen
- Achten Sie auf die Pollenflug-Vorhersagen (aktuelle Meldungen
gibt es in Radio und Fernsehen sowie in Zeitungen und Internet).
- Bleiben Sie während der Blüh- und Flugzeit der Pollen
nicht zu lange im Freien. Ausnahme - nach Regengüssen.
- Lüften Sie nur zu Zeiten, an denen weniger Pollen fliegen.
beste Zeiten sind in der Stadt zwischen 6.00 und 8.00 Uhr morgens,
auf dem Land zwischen 19.00 und 24.00 Uhr.
- Versuchen Sie, vor allem Ihr Schlafzimmer pollenfrei zu halten.
So grenzen Pollenschutzgitter vor den Fenstern mindestens 85%
der Flugsamen aus.
- Lassen Sie die tagsüber getragene Kleidung ausserhalb
des Schlafzimmers und waschen Sie sich vor dem Zubettgehen die
Haare. Blühende Pflanzen sind im Schlafzimmer tabu.
Quelle: Green Med
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