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Hausmittel des Monats Mai

Nikotinfrei, Selbsthilfe gegen die Sucht - Nichtraucher werden mit alternativen Therapien und natürliche Mittel

Alternativmedizin und Selbstmedikation gegen die Sucht
Der erste Schritt zum Nichtraucher istr mit dem Tabakkonsum aufzuhören. Aufhören an sich ist einfach. Durchhalten dementsprechend schwer. Um die schwere Zeit, die Schmacht nach der Zigarette und die eingefahrenen Gewohnheiten zu überstehen bzw. abzulegen, gibt es einiges an Unterstützung.

Alternative Therapien

Akupunktur und Akupressur
Akupressur ist eine Druckmassage auf bestimmte Körperpunkte und eine Therapieform der traditionellen chinesischen Medizin. Mit ihrer Hilfe sollen die körperlichen Entzugserscheinungen gemildert und das Rauchverlangen vermindert werden.

Zusätzlich findet auch die Akupunktur in der Rauchentwöhnung Anwendung. Dabei wird vor allem die Ohrakupunktur angewendet. Ein hierbei eventuell entstehendes pelziges Gefühl auf der Zunge bewirkt, dass Zigaretten nicht mehr schmecken. Die Wirkungsweise ist jedoch noch nicht eindeutig geklärt.

Hypnose
Hypnose ist zwar grundsätzlich eine anerkannte Methode der Medizin, über ihre Wirksamkeit bei der Tabakentwöhnung gibt es aber keine aussagekräftigen Untersuchungsergebnisse.

Therapien zur Entspannung
Entspannen Sie sich regelmässig. Entspannung ist ein wirksames Mittel gegen Stress. Deshalb sind Entspannungstechniken wichtig bei der allmählichen Tabakentwöhnung. Mit Entspannung können Entzugserscheinungen wie Unruhe und Reizbarkeit gemildert werden. So sind z.B. Yoga, Meditation, autogenes Training, Qigong oder Tai Chi gute Techniken die der inneren Ruhe dienen.

Yoga
Yoga entspannt und wirkt sich positiv auf die Gesundheit und das Wohlbefinden aus. Die vorbeugende und heilende Wirkung von Yoga ist mittlerweile auch wissenschaftlich anerkannt. Stressabbau und Entspannung sind einige der positiven Erscheinungen, denn Yoga spricht nicht nur den Körper, sondern auch Seele und Geist an. Atemübungen und Tiefenentspannung sind dabei ein wesentlichen Bestandteil der Yogaübungen.

Qigong
eine chinesische Meditations-, Konzentrations- und Bewegungsform zur Kultivierung von Körper und Geist, die auch Teil der traditionellen Chinesischen Medizin ist.

Hausmittel gegen die Sucht

Sport und Bewegung
Sport oder ausreichend Bewegung kann unter Umständen helfen, den Wunsch nach einer Zigarette zu unterdrücken. Schon ein flotter Spaziergang über 1,5 Kilometer könne ausreichen, um das Verlangen nach Nikotin zu verringern.

Wer es nicht ganz so lange durchhält kann den Spaziergang auch auf 15 Minuten reduzieren. Dies reicht aus, die Zeit bis zur nächsten Zigarette um 50 Minuten hinauszuzögern. Eine kurze Sport-Übung habe einen ähnlichen Effekt wie ein Nikotinpflaster, heisst es zudem in einer britische Meta-Studie (12 Studien) aus Exeter.

Hilfreich seien auch schon bestimmte Übungen am Arbeitsplatz. Etwa die Hände vor der Brust zusammenpressen oder die Finger verhaken und auseinander ziehen. Der Grund - Bewegungsübungen bauen in ähnlicher Weise Spannungen ab und fördern die Konzentration ähnlich wie Nikotin.

Zusammenfassend hilft Bewegung, das Gewicht stabil zu halten. Ausserdem lenkt sie von Zigaretten und Hungergefühl ab, macht fit und verstärkt das Gefühl, etwas Gutes für den Körper zu tun.

Richtige Ernährung (ohne Gewichtszunahme)
Wenn Sie mit dem Rauchen aufhören und weiter essen wie bisher, werden Sie wahrscheinlich zunehmen. Grundsätzlich funktioniert der Stoffwechsel ohne Nikotin langsamer. Zudem wirkt Nikotin appetithemmend. Sie sind ohne Zigarette also verhältnismässig hungriger.

In der Regel pendelt sich das Gewicht jedoch nach einigen Monaten wieder ein. Besser ist es aber, den (Nikotin-) Entzug auch gleich für eine Umstellung der alten Essgewohnheiten zu nutzen. Essen Sie viel Obst und Gemüse und wenig Fett. Und... trinken Sie viel Wasser!

Milch, Obst und Gemüse
Obst, Gemüse und Milch ist nicht nur gesund - Mit Milch, Wasser Obst oder Gemüse wird der Tabakgenuss reduziert. So hat man beispielsweise in Studien herausgefunden, dass Zigaretten in Kombination mit Milch "nicht schmecken", während der blaue Dunst zu Kaffee "gut harmoniert".

Dementsprechend greifen Raucher also bei einer Tasse Kaffee, einem Drink oder auch nach einer Fleischmahlzeit besonders gern zur Zigarette. Diese Lebensmittel "verbessern" (subjektiv) den Tabakgeschmack. Eine Ernährung auf oben genannter gesunder (viel Milch, Obst und Gemüse) Basis kann den Nikotin-Ausstieg also auch erleichtern.

Ablenken
Bei der Entwöhnung tritt sie schnell ein - die Schmacht nach einer Zigarette. Da heisst es, sich abzulenken.

Beschäftigen Sie Ihre Hände. Spielen Sie mit dem Schlüsselbund, spitzen Sie Bleistifte an, kochen Sie sich einen Tee, üben Sie Finger-Yoga, machen Sie Dinge sehr sorgfältig und lassen sich Zeit.

Beschäftigen Sie Ihren Mund. Trinken Sie besonders langsam. Versuchen Sie einmal ein Glas Wasser (mit einem Spritzer Zitrone) oder Tee. Kauen Sie Kaugummi, lutschen Sie zuckerfreie Bonbons, essen Sie viel Obst und Gemüse.
Weiter Möglichkeiten für etwas Ablenkung... Telefonieren Sie, packen Sie neue Aufgabe an, machen Sie Sport oder Atemübungen (bewusst ein- und dann langsam ausatmen), putzen Sie, misten Sie alte Sachen aus oder räumen Sie gleich die ganze Wohnung auf, etc...

Richtig Atmen
Jeder Atemzug versorgt den Organismus mit Energie. Das Rauchen hingegen nimmt dem Körper den lebenswichtigen Sauerstoff. Schon wenige Tage nach der letzten Zigarette verbessert sich dann auch das Atmen erheblich! Die Lungen können sich ohne Anstrengung stärker weiten.

Richtiges Atmen schleust zudem ein Plus an Sauerstoff in den Organismus. Es entspannt, baut Stress ab und hilft gegen die Lust auf eine Zigarette. Atemübungen sind zudem besonders günstig (kostenlos) und überall und jederzeit zu machen.

Und so gehts... Holen Sie erst einmal tief Luft. Spüren Sie, wie der Atem in Ihre Lungen strömt. Geniessen Sie den Moment. Atmen Sie dann wieder aus, bis Ihre Lungen ganz leer sind, und spüren Sie der Luft nach, die entwichen ist.

Jahreszeiten
Im Winter endlich die Chance nutzen - Die widrigen Wetterbedingungen laden dazu ein, endlich vom Glimmstängel (PS: "Glimmstängel" ist die neue Rechtschreibung für "Glimmstengel") loszukommen.

Im Winter sind es nicht nur die Finger, die beinahe zu Eis erstarren. Besonders die Atmungsorgane, die durch den Teer schon direkt geschädigt werden, sind für Erkältungsviren anfällig. Die Schleimhaut eines Rauchers bietet gegenüber den angreifenden Viren so gut wie keinen Widerstand, da sie kaum noch Flimmerhärchen besitzt.

Ein Ansporn also für den Rauch-Verzicht. Übrigens... Schon nach einem Monat fängt die Lunge an, sich zu reinigen. Die Infektionsgefahr verringert sich und körperliche Energiereserven werden vermehrt mobilisiert.


Unsere Top 10 - Warum Sie heute mit dem Rauchen aufhören sollten
Das haben Raucher davon, wenn sie künftig nikotinfrei leben (Beispiele)...
  1. Bereits 20 Minuten nach der letzten Zigarette gleicht sich die Herzfrequenz und die Körpertemperatur der eines Nichtrauchers an
  2. 8 Stunden nach der letzten Zigarette ist das Kohlenmonoxid aus dem Blut eliminiert, an seine Stelle ist Sauerstoff getreten
  3. Bereits nach einem Tag ohne Zigaretten sinkt das Herzinfarktrisiko
  4. Zwei Tage nach dem Raucherstop werden Geruchs- und Geschmacksempfinden wieder sensibler
  5. Drei Tage nach der letzten Zigarette verbessert sich die Atmung merklich
  6. Nach 3 Monaten kann sich die Lungenkapazität um bis zu 30% steigern
  7. Ein Jahr nach dem Rauchstop ist das Risiko von Herzkranzgefäss-Ekrankungen wieder um 50% reduziert
  8. Nach zwei Jahren ist das Herzinfarktrisiko auf nahezu normale Werte abgesunken
  9. Nach 10 Jahren ohne Nikotin entspricht das Lungenkrebsrisiko fast dem eines echten Nichtrauchers
  10. Und 15 Jahre nach dem Rauchstop ist das Risiko von Herz-Kreislauf- Erkrankungen so, als hätte man nie geraucht...

Quelle: dak/aok

Lesen Sie dazu auch...
Nikotinfrei - 10 gute Tipps und Ratschläge um Nichtraucher zu werden...
Fortschritte beim Nichtraucherschutz und Informationen zum Passivrauchen...



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